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  Radlager (Achse mit Antrieb)



Aufgabe

Die Standfestigkeit ist wohl die wichtigste Aufgabe eines Radlagers.Man könnte sagen, dass ein Radlager am besten von der/dem Fahrer/in für sehr lange Zeit nicht bemerkt wird. Zusätzlich soll es einen geringen Reibungswiderstand bieten und möglichst leicht austauschbar sein. Es sollte einzeln austauschbar sein, ohne teure Zusatzteile wie z.B. eine Bremsscheibe.

Funktion

Das oben im Bild 2 dargestellte Radlager stellt noch kein für das Durchschnittsfahrzeug geltendes Beispiel dar. Denn es ist mit dem Radlagergehäuse (grau) verschraubt. Die meisten sind hier eingepasst und z.B. mit zwei Sprengringen gesichert. Da erfordert der Austausch schon einen höheren Aufwand. Während gezielte Erwärmung wohl problematisch ist, bleibt als sauberste Lösung wohl nur der komplette Ausbau des Gehäuses und das Austreiben mit einer hydraulischen Presse. Im Bild oben braucht man nur die Schrauben am Radlagergehäuse und an der Antriebswelle zu lösen.

Die Grundkonstruktion besteht im Prinzip aus zwei Schrägkugellagern mit getrennten Innenringen (hellblau) und gemeinsamem Außenring (hellgrün). Damit kann das Lager sowohl axiale als auch radiale Kräfte aufnehmen. Im Bild wurde die Bremsscheibe an der Radnabe (dunkelrot) weggelassen. Im Gegensatz zu vielen Radlagern an nicht angetriebenen Rädern gibt es an diesem Radlager keine Einstellmöglichkeit. Es hält über die zentrale Befestigung der Antriebswelle. Alle im Bild dargestellten Schraubenköpfe sind wegen des leichteren Verständnisses als Außensechskante gezeichnet, die mit der Wirklichkeit so nicht übereinstimmen.



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